Frankfurt am Main
Mit aktuell rund 750.000 Einwohnern ist Frankfurt die bevölkerungsreichste Stadt im Rhein-Main-Gebiet und mit 548.200 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten der größte Arbeitsmarkt. Das Wachstum der Beschäftigung wird sich nach Einschätzungen der regionalen Handelskammer auch 2019, obgleich verhaltener als bisher, fortsetzen. Die Arbeitslosenquote liegt Ende März bei 5,1 %.
Im ersten Quartal 2019 wurde am Büromarkt Frankfurt ein Flächenumsatz von 83.100 m² registriert. Der Büroflächenumsatz hat sich damit im Vergleich zum ersten Quartal 2018 um knapp die Hälfte reduziert (159.600 m²). Der Fünfjahresdurchschnitt wurde um knapp 30 % verfehlt. Die Gründe für das schwächere Ergebnis liegen in erster Linie im eingeschränkten Angebot an kurzfristig beziehbaren, modernen Büroflächen in den innerstädtischen Lagen.
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Berlin
Berlin gewinnt weiter an wirtschaftlicher Bedeutung. Mit 3,1% Wachstum entwickelte sich das BIP im Jahr 2018 besser als in allen anderen Bundesländern und doppelt so stark wie im Bundesschnitt. Diese überdurchschnittliche Entwicklung dauert nun schon durchgehend seit 2014 an. Der dynamische Anstieg der Beschäftigtenzahlen (+ 3,5 % im Jahr 2018 und + 33,1 % von 2009 bis 2018) trifft allerdings auf immer knapper werdende Büroflächen.
Der Flächenumsatz im ersten Quartal 2019 erreichte mit 223.300 m² erneut das sehr hohe Vorjahresniveau – und das trotz äußerst niedriger Verfügbarkeit von kurzfristig nutzbaren Flächen. Der Quartalsumsatz lag 46 % über dem zehnjährigen Durchschnitt der ersten Quartale. Die flächenumsatzstärksten Lagen waren die zentrale Bürolage Ost und die zentrale Bürolage West.
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Düsseldorf
Düsseldorf ist mit rund 642.300 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen und Landeshauptstadt. Die Arbeitslosenquote lag im März 2019 bei 6,5 %. Nach Angaben der regionalen Handelskammer haben sich die Erwartungen der ansässigen Unternehmen für 2019 vor dem Hintergrund globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und dem akuten Fachkräftemangel leicht abgeschwächt.
Im ersten Quartal 2019 wurde ein Flächenumsatz von rund 95.000 m² registriert. Das entspricht einem Plus von knapp 30 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Q1 2018. Der zehnjährige Durchschnittswert wurde um 6 % übertroffen. Sieben Anmietungen größer 5.000 m² sorgten für den starken Jahresauftakt. Einige Überhänge aus dem Vorjahr 2018 werden im weiteren Verlauf von 2019 zum Abschluss kommen. Für 2019 wird daher ein Flächenumsatz über langfristigem Durchschnitt von 370.000 m² erwartet.
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Hamburg
Hamburg ist mit 1,8 Millionen Einwohnern Deutschlands nördlichste internationale Handelsmetropole. Laut Hamburger Handelskammer ist die aktuelle Geschäftslage in der Hamburger Wirtschaft weiterhin überdurchschnittlich positiv. Die Vorausschau auf das Geschäftsjahr 2019 fällt verhalten optimistisch aus. Die Investitions- und Personalplanungen der Unternehmen deuten auf Zuwächse in der Hamburger Wirtschaft hin.
Mit einem Flächenumsatz von 138.900 m² im ersten Quartal ist der Hamburger Büromarkt dynamisch in das Jahr 2019 gestartet. Der Jahresauftaktumsatz aus dem ersten Quartal 2018 wurde um 31 % übertroffen. In den letzten zehn Jahren wurde nur 2017 mit 159.000 m² ein noch höheres Ergebnis verzeichnet. Ausschlaggebend für das Resultat waren vier Abschlüsse im Flächensegment oberhalb von 5.000 m², die sich auf insgesamt fast 50.000 m² summierten und damit mehr als ein Drittel zum gesamten Flächenumsatz beitrugen. Drei dieser vier Abschlüsse entfielen auf Projektentwicklungen.
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München
München gehört mit über 1,5 Millionen Einwohnern zu den größten und wirtschaftlich erfolgreichsten Städten in Deutschland. Das zeigt nicht zuletzt die Arbeitslosenquote von nur 3,3 % (Ende März 2019), die deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 5,1 % liegt.
Der Münchner Büromarkt ist mit einem Flächenumsatz von 193.700 ² in das Jahr 2019 gestartet. Das hohe Vorjahresergebnis konnte nicht erreicht werden und wurde um 17 % unterschritten. Nachdem in den letzten fünf Jahresanfangsquartalen das Vorjahresergebnis jeweils überboten werden konnte, ist daher zum ersten Mal seit fünf Jahren kein Wachstum zu beobachten.
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